Super Mario Bros. und Cocaine Bear in ein und demselben Filmkritik-Podcast? Klar, denn es ist mal wieder angerichtet! Zu einem Filmmenü, das außerdem Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves, Somebody I Used to Know und Air auf der Karte stehen hat.
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Super Mario Bros. und Cocaine Bear in ein und demselben Filmkritik-Podcast? Klar, denn es ist mal wieder angerichtet! Zu einem Filmmenü, das außerdem Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves, Somebody I Used to Know und Air auf der Karte stehen hat.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das euch Gedanken zu Tom Hanks als Ein Mann Namens Otto serviert. Sprachlich ähnlich umständlich: Wir sahen Gerald Butler als Pilot in einem Plane sowie Die Frau im Nebel von Park Chan-wook und Women Talking, in dem viele großartige Schauspielerinnen… nun ja… reden eben.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das mit Train to Busan eine Bestellung aus dem Jahr 2016 nachträglich zu Tische bringen lässt, nur um diese Woche wenigstens eine Empfehlung aussprechen zu können. Vengeance aka Rache auf Texanisch sei zumindest noch als “in Ordnung” hervorzuheben, bei Till verweigert unser Gaumen trotz wichtiger realer Hintergründe schon zaghaft seinen Dienst und bei Shotgun Wedding finden wir uns als Filmkritiker nur noch peinlich berührt im Restmüll wühlend wieder.
Wenn Inhaltsangaben, Pressetexte und Rezensenten mal wieder eine “Genrefilm”-Überraschung aus Deutschland versprechen, dreht sich Daniel gleich der Magen um. Viel zu oft in der Vergangenheit war der Begriff letztendlich nur eine Vorab-Entschuldigung für gut gemeinte, im Endeffekt aber eben wirklich NUR gut gemeinte, keinesfalls aber gelungene Kinofilme abseits konventioneller deutscher Alltagsproduktionen. “Ach Du Scheisse” veranlasst uns aktuell, dieses wiederkehrende Phänomen aus unserer persönlichen Sicht im Podcast einmal genauer zu erklären.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das kurz vor Halloween immer noch keinen passenden Horrorfilm im Kinoprogramm entdecken konnte. Bodies, Bodies, Bodies wäre als gelungenes “Who dunnit” mit leichten Slasher-Elementen deswegen unsere einsame Empfehlung für zumindest locker spaßiges Filmvergnügen am gruseligsten Tag des Jahres.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, in welchem uns Moonage Daydream näher an David Bowie heranführt, als das noch ihm selbst zu seinen Lebzeiten gelungen ist. Das Ticket ins Paradies lösen wir, nicht ganz so begeistert, bloß für Julia Roberts & George Clooney. Noch enger grenzen wir bei Chase mit Gerard Butler ein: Eine einzelne Szene war gut, der Rest gehört eigentlich niemals ins Kino. Als Nachtisch gibt’s Daniels Kommentar über den Audiokommentar von seinem aktuellen Lieblingsfilm des Jahres: Come on, Come on (auf Blu-ray).
Erst Loki, dann Spider-Man, jüngst Doctor Strange. Ja, Marvel hat sich an der Multiversumsthematik im Kino und bei Disney+ zuletzt ganz schön festgebissen. Und wer macht es mit Everything Everywhere All At Once als beeindruckende Indie-Produktion mit viel weniger Geld beinahe unendlich viel besser? Natürlich A24 mit zwei Daniels als Regisseuren und ironischer Weise tatsächlich den fürs MCU so prägenden Russo-Brüdern als Produzenten.
Wenn Simon Rex plötzlich in Interviewrunden zwischen Andrew Garfield und Nicolas Cage sitzt, ohne ansatzweise deren Schauspielkarrieren hingelegt zu haben, muss etwas ganz besonderes passiert sein. Um es beim Namen zu nennen: Red Rocket, der neue Film von Sean Baker. Und der zündet bei uns sogar viel mehr als dessen zuvor schon vielerorts gefeierten Regiearbeiten Tangerine L.A. oder The Florida Project.
Wollten Saskia Thudium und Daniel den Horrorfilm Studio 666 eigentlich nur ganz kurz im Filmmenü-Podcast rezensieren, sind sie direkt nach dem Kinobesuch so positiv überrascht gewesen, dass sie sich - im Auto sitzend - doch zu einer separaten Filmkritik berufen sahen. Die Foo Fighters - ja, wir schreiben das hier wirklich so - rocken das Splatter-Genre mit gelungener Selbstironie und handgemachten Spezialeffekten.
Mit dem wahren dritten Teil der Ghostbusters-Serie möchte Regisseur Jason Reitman das Soft-Reboot von Paul Feig aus gescholtenen Fan-Herzen heraus streicheln. Dabei soll ihm der Segen seines Vaters, der einst die ersten beiden Filme inszeniert hat, helfen. Aber gibt es nun für Ghostbusters: Legacy auch den Segen von Die Letzte Filmkritik?
The French Dispatch (of the Liberty, Kansas Evening Sun) ist von Konzept bis Umsetzung ein Film, wie ihn auf die Art wohl wirklich nur Wes Anderson so - und dann auch noch so gut - hinbekommen würde. Und am Ende glaubten wir ihm sogar, die titelgebende Zeitung habe es wirklich einmal gegeben. Oder wünschten es uns irgendwie.
Der Prinz aus Zamunda hat bei Amazon einen Nachfolger bekommen und Prinz Akeem stellt in diesem Sequel ebenfalls fest, dass er einst in New York einen - bisher unbekannten - männlichen Erben zeugte. Beide enttäuschen auf ganzer Linie.
Keanu Reeves und Alex Winter lassen als Oberhoschis keinen Zweifel daran, dass Bill & Ted 3 immer schon ein echtes Herzensprojekt war, dessen Ergebnis nicht den unangenehmen Eindruck schneller Geldmacherei auf dem Rücken alter Fans erweckt. Dennoch ist der halb geglückte Trilogie-Abschluss wirklich nur etwas für eben jene.
Sofia Coppola lässt Bill Murray mal wieder mit einer Dame umherstreifen. Dieses Mal in Vater-Tochter-Beziehung und gewohntem New York anstatt dem fernen Tokio aus Lost in Translation. Patrick und Daniel haben sich On the Rocks bei Apple TV+ für euch angesehen.
Die Fortsetzung des Kultfilms Borat hätte Amazon Prime uns lieber ersparen sollen. Hier werden weder erzkonservative Republikaner, noch rassistische Hinterwäldler oder gar Rudy Giuliani entlarvt oder vorgeführt. Das Filmteam um Sacha Baron Cohen blamiert, wenn überhaupt, dann nur sich selbst.
Bei Sundance ist The Climb ungesehen an uns vorbei geradelt, nun haben wir die Indie-Buddy-Komödie nach Zwischensprint aber doch noch knapp vor Zieleinfahrt der Etappe deutscher Kinostart eingeholt. Oder eher gesagt: Nachgeholt. Und genossen! Daniel und der Kaffeemann über zwei, die sich (aneinander) abstrampeln.
Wären die Kinoneustarts aktuell nicht so dünn gesät, wir würden Irresistible höchstwahrscheinlich trotzdem als unsere Wahl der Woche empfehlen. Die Politsatire von Jon Stewart kann sich durchaus auf Augenhöhe neben vergleichbaren Filmen wie The Big Short und Vice einreihen.
Es ist angerichtet… zu einer Filmkritik, die sich als Filmmenü mit Beilage verkleidet hat und zwei mal Pete Davidson auftischt. Der aktuell in deutschen Kinos anlaufende The King of Staten Island hat nicht nur seinen Hauptdarsteller und Machine Gun Kelly mit dem Sundance-2019-Indie Big Time Adolescence gemeinsam, weswegen wir bei der Gelegenheit noch mal an unsere Empfehlung von damals erinnern.
Kevin Smith gibt ein mehrfaches View-Askewniverse-Filmcomeback als meistens stummer Kiffer im langen Mantel, Parodie seiner selbst und realer Regisseur von Jay & Silent Bob Reboot. Zeit auch für Patrick & Daniel, nach längerer Pause, ein Comeback in der Letzten Filmkritik hinzulegen.
Von den Oscar-Kandidaten 2020 ist neben Little Women eine weitere Romanadaption auch in unseren Empfehlungen gelandet, die nicht unterschiedlicher sein könnte. Jojo Rabbit zeigt eine Parodie des Nationalsozialismus aus Sicht eines reichlich naiven 10-jährigen, dessen imaginärer Freund ein miserabler Führer ist.