Wer nach langer Corona-Lockdown-Zeit alle Benimmregeln fürs Kino vergessen hat, wird vom gelungenen Sequel A Quiet Place 2 gleich zur Wiedereröffnung zumindest daran erinnert, während des Hauptfilms leise zu sein.
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Wer nach langer Corona-Lockdown-Zeit alle Benimmregeln fürs Kino vergessen hat, wird vom gelungenen Sequel A Quiet Place 2 gleich zur Wiedereröffnung zumindest daran erinnert, während des Hauptfilms leise zu sein.
Es ist angerichtet… zu einem Halloween-Filmmenü außerhalb von Halloween. Wir fassen unsere Kritiken einer Handvoll aktueller sowie bald im Kino erscheinender Horrorfilme in einem Podcast zusammen. Von Mörderpuppen über Reboots, von Nicolas Cage bis zu spanischen Schauspielern wird dabei Vielfalt, jedoch nur vereinzelt auch empfehlenswertes geboten.
“Zombie fahrende Panzer?” - Diese Erwartung von Robert Buch auf Basis des Filmtitels Army of the Dead kann Zack Snyder mit dem Netflix-Release leider nicht bedienen. Und vieles andere irgendwie auch nicht… oder zumindest nicht genug.
Der schwarze Phillip hat uns geflüstert, ein paar von euch da draußen haben The Witch noch nicht gesehen. Aber selbst wenn doch, lohnt sich dieser Podcast auch für euch. Patrick & Daniel sprechen über den 2015 erschienenen Hexenfilm von Robert Eggers und dessen Einfluss aufs Horrorgenre in den vergangenen Jahren.
His House untermauert den Status des Sundance Film Festivals als Sprungbrett für die besten Horrorfilme der vergangenen Jahre. Überdies gelingt es dem Netflix-Release beispielhaft, zeitaktuelle Thematik und nachdenklich stimmende Aussagen in einen packend inszenierten Grusel-/Unterhaltungsfilm zu integrieren.
Zwei junge Leute in einem Ferienhaus am trügerischen Strand… wären wir bei unserer Aufnahme sicherlich selber gerne gewesen. Leider sind wir nach wie vor nur Patrick und Daniel, die sich beim geteilten Urteil über den Horrorfilm The Beach Haus im debattierfreudigen Filmkritik-Podcast wenig eitel Sonnenschein gönnen.
The Mortuary hat Daniel wesentlich besser gefallen als Scary Stories to Tell in the Dark vergangenes Halloween. Der Anthology-Film mit mehreren kleinen Horrorgeschichten und einer rahmengebenden Haupthandlung weiß mit Hang zur totalen Eskalation Spaß zu machen, hätte aber gerne noch düsterer und atmosphärischer inszeniert sein dürfen.
Solltet ihr dem Aufruf aus dem Titel des Horrorfilms Follow Me ins Kino folgen? Daniel hat den Versuch, eine Mischung aus Saw und Hostel rund um Influencer zu stricken, für euch gesichtet und ist der Meinung, dass das Ergebnis bestenfalls beim Herumalbern in angeheiterter Gesellschaft ungewollt unterhaltsam sein kann.
Mit dem aktuellen Remake von The Invisible Man vollbringt einer der Saw-Erfinder das Kunststück, einen Horrorfilm über einen Unsichtbaren so gut auf Basis realer Ängste und echten Psychoterrors modern neu zu interpretieren, dass Daniel nur paradox dazu raten kann: Den müsst ihr im Kino SEHEN!
In Underwater wird Kristen Stewart auch ohne Teenager-Romanze feuchter als in jedem Twilight-Film… und die Zähne der Monster im Film sind außerdem bedeutend größer.
Was müssen Produzent Sam Raimi und das restliche Team hinter diesem Reboot des US-Remakes von The Grudge nur für einen Groll gegen uns Zuschauer hegen, einen derart Internet-Prank-artigen, langweiligen Horror auf uns los zu lassen.
Es ist angerichtet… zu einem Filmmenü mit zwei isolierten Männern, Striptease, Lebenslügen und Drama vor dem Mikrofon. Aber genug von uns, hier soll es ja um die gesichteten Filmstarts der Woche gehen.
Wie könnte der kleine Danny nach den Erlebnissen aus The Shining auch jemals wieder ruhig schlafen? Im Nachfolger Doctor Sleeps Erwachen erfahren wir, wie und ob sein Leben nach dem traumatischen Familienurlaub im Overlook-Hotel weiter geht.
Es ist angerichtet… zu einem Filmmenü, das mit zwei Filmstarts vom 31.10. selbstverständlich nicht drumherum kommt, sich in ein Halloween-Menü zu verwandeln. Nur zu gruseln gibt es weder bei Scary Stories to Tell in the Dark noch bei Halloween Haunt sonderlich viel.
Die größte Frage bei Ankündigung dieser Fortsetzung von Rob Zombies The Devil’s Rejects war für alle Fans, wie zum Teufel die Hauptfiguren den Kugelhagel der legendären letzten Szene überlebt haben sollen. Nun,… hätten sie es mal lieber nicht.
Patrick & Daniel sind mit den Hauptfiguren aus Midsommar durchs Sonnentor geschritten, haben alles was davor passiert ist aber weiter mit im Hinterkopf. Eine Analyse und Interpretation der schwedischen Kommune nach Ari Aster, ihrer Besucher und was wir aus deren Schicksalen mitnehmen können.
Eine dämonische Tradition, eine unmoralische Dynastie, eine ahnungslose Braut in Gefahr - und all das gipfelt im stundenlangen Versteckspiel, das die Abgründe skrupelloser Firmenetagen ewiggestriger Establishments als düstere Splatter-Komödie widerspiegelt.
Wir hätten euch gerne bereits ein paar Tage früher von ES: Kapitel 2 berichtet, auf mysteriöse Weise hat sich die Sperrfrist für jegliche Berichterstattung nach den ersten Pressevorführungen jedoch bis kurz vor Filmstart verschoben… was uns angesichts des schlappen zweiten Auftritts von Pennywise aber auch überhaupt nicht gewundert hat.
Ein wenig Horror, etwas Endzeit und viel Roboter-Sci-Fi sind die Zutaten eines Sundance-Geheimtipps, der in Amerika gleich bei Netflix erscheint, bei uns aber wohlverdient erst einmal ins Kino kommt. I Am Mother lohnt das Ticket nicht nur für Genrefans.
Crawl braucht ein Weilchen, um sich als nicht ganz ernst zu nehmender Monsterfilm mit unterhaltsamen Schnappmomenten zu positionieren - ist dann aber umso bissiger!